Feuerwehr Welver

 

 Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde die Güllegrube bereits durch einen Lohnunternehmer ausgepumpt. Die Feuerwehr unterstützte den Lohnunternehmer bei dieser Maßnahme und sorgte für eine ausreichende Belüftung der Güllegrube. 

 

Schnell wurde klar, dass eine Rettung der Tiere durch die vorhandene kleine Öffnung zur Güllegrube nicht gelingen kann. Um die Öffnung im Betonboden zu vergrößern, wurde ein naheliegender Bauunternehmer zur Einsatzstelle beordert. Nach der Vergrößerung der Öffnung konnten in enger Abstimmung mit Landwirt und Tierarzt vier der fünf Tiere erfolgreich gerettet und in einem anderen Stall untergebracht werden. 

 

Das verendete Tier wurde im Anschluss mit Hilfe eines Trupps unter Atemschutz aus der Grube geborgen. 

 

 

Nach Abschluss der Maßnahmen an der Einsatzstelle mussten alle eingesetzten Gerätschaften gereinigt werden, bevor die Feuerwehrkräfte nach etwa 5,5 Std. ihren Einsatz beenden konnten.