Ein Melder für Kohlenstoffdioxid hat im Keller eines Mehrfamilienhauses, welcher auch von einer angrenzenden Gaststätte genutzt wird, einen Voralarm ausgelöst. Die CO²-Anlage meldete durch eine Akkustikeinrichtung einen Voralarm von 1,5% CO² in der Umgebungsluft. Ein aufmerksamer Anwohner hörte diesen Alarm und alarmierte die Feuerwehr. Kohlenstoffdioxid ist ein sauerstoffverdrängendes Gas, was bei zu hoher Konzentration erstickend wirken kann. Ein Atemschutztrupp ging in die Kellerräume vor und hat die CO²-Flasche, die an dem vermutlich defektem Gerät angeschlossen war, vorsorglich geschlossen. Zudem wurden die Fenster im Kellerbereich geöffnet, um eine Durchlüftung der Räume zu Erreichen. Anschließend konnte die Warneinrichtung wieder Zurückgesetzt und der Einsatz beendet werden. Die Anlage wird nun von einer Servicefirma überprüft und in Stand gesetzt.