Bei Bränden ist die Wasserversorgung an der Einsatzstelle ein sehr wichtiges Thema, denn das im Fahrzeug mitgeführte Wasser reicht in der Regel nur für den ersten Löschangriff.
Was aber, wenn der Brand abseits liegt und kein Hydrant in der Nähe zu finden ist?
Genau für ein solches Einsatzszenario übten in der vergangenen Woche die Löschgruppen Vellinghausen-Eilmsen und Dinker-Nateln-Dorfwelver den sogenannten Pendelverkehr.
Dabei wurde das benötige Löschwasser von mehreren Fahrzeugen vom nächsten Hydrant bis zur Einsatzstelle gefahren und in ein extra aufgebautes Becken abgegeben. Im Anschluss kann die nächste Fahrt zum Hydranten angetreten werden. Mit einer tragbaren Pumpe wird das Wasser aus dem Becken entnommen und für die Löschmaßnahmen eingesetzt.