Einsätze

Brandeinsatz Brand_3
Scheunenbrand
3. Zug | Vellinghauser Straße - Vellinghausen
Donnerstag, 18.06.2015, um 15:11 Uhr
Welver, Scheidingen, Flerke, Klotingen, Recklingsen, Vellinghausen-Eilmsen, Rettungsdienst Kreis Soest, Polizei, Dinker, Nateln
Einsatzbericht

Heute Nachmittag bemerkte ein ortsansässiger Landwirt eine Rauchentwicklung in seiner mit 450 Heubunden gelagerten Scheune, worauf er die Feuerwehr alarmierte. Die Leitstelle löste mit dem Stichwort Brand_2 Zugalarm für Vellinghausen, Nateln und Dinker aus. Bei Eintreffen des ersten Fahrzeuges brannte die Halle schon in voller Ausdehnung. Durch die Einsatzleitung wurde eine Brandstufenerhöhung auf Brand_3 festgelegt und der erste Zug nachalarmiert.

 Zu den Erstmaßnahmen der Feuerwehr galt es eine Riegelstellung zu einer Weide mit Rindern aufzubauen. Im weiteren Verlauf wurden 3 C-Rohre teilweise unter Atemschutz vorgenommen und an jeder Gebäudeecke positioniert, um eine Ausbreitung des Feuers auf umliegende Bäume und Gebäude zu verhindern. Die Wasserversorgung wurde von dem nahe gelegenem Hydranten über 2 B-Leitungen zu den jeweiligen Löschfahrzeugen aufgebaut. Gegen 16:30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, so dass der erste Zug aus dem Einsatz ausgelöst werden konnte. Lediglich der Einsatzleitwagen aus Welver blieb zur Unterstützung bis 21:30 Uhr vor Ort. Da die Halle und das Heu nicht mehr zu retten sind, entschied sich der Einsatzleiter das Brandgut kontrolliert abbrennen zu lassen. Dazu bleiben Kameraden des 3. Zuges vor Ort, die die Einsatzstelle mit C-Rohren und einer Wärmebildkamera überwachen. Nach Erfahrungswerten wird das Heu vermutlich noch ein bis zwei Tage weiter brennen. Um die Einsatzkräfte zu entlasten, teilt sich die Brandwache deshalb in mehrere Schichten auf.

 

Insgesamt waren 12 Atemschutzgeräteträger im Einsatz. Um die Sicherheit der Geräteträger während des Einsatzes zu gewährleisten war zudem eine Rettungswagenbesatzung aus Lippetal vor Ort.

 

Die Brandermittler der Kriminalpolizei werden die Brandstelle begutachten, sobald sie sich Dieser ohne Gefahr nähern können. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 170.000 Euro.

 

 

 

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